Neue Umlagekonten anlegen

Neue Umlagekonten anlegen

In den meisten Fällen sollten die von der Hausverwaltung angebotenen Standard-Konten für alle Situationen ausreichen. Sie können natürlich die einzelnen Kontovorgaben auch ändern, wenn Sie z. B. einen anderen Umlageschlüssel für ein Konto bevorzugen.

Sollten Sie für einen bestimmten Fall jedoch überhaupt kein passendes Konto finden, so können Sie dieses selber anlegen. Dabei können Sie sogar festlegen, ob das Konto nur für das aktuelle Gebäude angelegt werden soll oder für alle vorhandenen und zukünftig noch zu erfassenden Gebäude.

 

  1. Wenn Sie ein Konto für das aktuelle Gebäude anlegen möchten, wählen Sie im Register Umlagekonten des Gebäude-Dialogs die Schaltfläche Neues Konto, um ein neues Umlagekonto zu erstellen. Soll das Konto für alle Gebäude angelegt werden, wählen Sie in der kontextbezogenen Registerkarte Funktionen den Befehl Neuer Datensatz Umlagekonto.


  1. Im nun geöffneten Dialog geben Sie die Kontonummer und Kontobezeichnung des neuen Umlagekontos ein. Beachten Sie, dass weder die Kontonummer noch die Kontobezeichnung bereits vergeben sind. Die Kontonummer muss vierstellig sein.

  1. Sofern es sich bei dem neuen Umlagekonto um ein Unterkonto der Heizanlage handelt, aktivieren Sie die entsprechende Option.

  1. Wurde das neue Konto erstellt, tragen Sie nun in der Umlagekonten-Maske die entsprechenden Daten ein. Erst, wenn Sie die Maske verlassen oder zu einem anderen Umlagekonto bzw. Gebäude wechseln, wird das Konto endgültig gespeichert und ggf. auch für alle anderen Gebäude angelegt. Dies hat den Vorteil, dass auch die weiteren Daten wie Umlagefähigkeit und Umlageschlüssel in die anderen Gebäude übertragen werden.

  1. Nachdem Sie das neue Umlagekonto eingegeben haben, können Sie sofort in der Buchungsmaske die ersten Kosten für dieses Konto erfassen.

 

Umlagekonto löschen

Über die Schaltfläche Konto löschen können Sie ein Umlagekonto eines Gebäudes löschen.

Beachten Sie, dass dies nur dann möglich ist, wenn das Konto seit der letzten Bestandsübernahme nicht mehr verwendet wurde, also keine Kosten darauf verbucht wurden.